Hund hat häufig Magen-Darmprobleme
Ein bisschen Schnee und der Hund erbricht. Schon ein längerer Spaziergang, eine Fahrt in den Urlaub oder auch überschwängliche Freude können Durchfall verursachen.
Was können die Gründe dafür sein?
Als erstes empfehle ich, dies tierärztlich abklären zu lassen. Ein Test auf Parasiten und Giardien (hier ist Gießen die erste Wahl) reicht auch erstmal bei lhrem Tierarzt. Möglich wäre ein Kotprofil, hier ist u. a. erkennbar, wie das Futter verwertet wird. Sollte der Befund negativ sein, sollte die Bauchspeicheldrüse untersucht werden. Auch hier kann Ihr Tierarzt weiterhelfen.
Ein weiterer Schritt ist ein Darmfloracheck, um zu sehen ob im Darm eine Dysbalance besteht. Weitere Untersuchungen wären unbedingt ein Ultraschall um zu sehen ob die Darmwände verdickt sind und die Überprüfung ob Entzündungen vorliegen.
Der nächste Schritt wäre, nach Futterunverträglichkeiten und Allergien zu testen. Die Bluttests geben meist nicht die gewünschten Ergebnisse. Oft ist hier eine Ausschlussdiät sinnvoll, wenn auch aufwendig.
Ist die Ursache Parasitenbefall, kann der Tierärzt bzw. der Tierheilprakiker weiterhelfen.
Eine Möglichkeit stellt auch der Lebenstransfer dar, um die Selbstheilungskräfte zu stärken. Um Stress zu reduzieren, ist eine der hilfreichsten Methoden die Tellington TTouch Methode ®. Der große vorteiol dabei ist, dass Sie diese Methode selbst erlernen können - und das wird Ihnen selbst genauso gut tun wie Ihrem Hund.
Sollten sie beide sehr sensibel sein, dann ist diese Methode perfekt für Sie als Team. Sind Sie selbst in der Ruhe, kann sich auch ihr Hund entspannen. Zu klären ist, ob ihr Hund außergewöhnlich sensibel ist. Bei einer engen Verbindung zwischen einem sensiblen Hund und seinem Menschen - also zu Ihnen - kann der Hund Ihre eigene Befindlichkeit spiegeln. Eine große Chance, dass Sie sich selbst weiterentwickeln können (s. dazu Dein Hund - Dein Spiegel).