Was meine ich damit?
Durch meine langjährige Arbeit mit Hunden und ihren Menschen (meine Ausbildung ...) komme ich zu der Erkenntnis, dass Dressur - und damit meine ich das klassische Hundetraining mit vorrangiger Lernform des Konditionierens, und ausschließlich positiver Verstärkung eines gewünschten Verhaltens - hochsensiblen Hunden nicht gerecht wird. Es sind hoch entwickelte feinfühlende intelligente Wesen, sie werden unterschätzt aus meiner Sicht. Wichtig ist, achtsam, empathisch und sehr klar (in Wort, Tat und Haltung - innere wie äußere) miteinander umzugehen, mit gegenseitigem Respekt.
Damit dies gelingt, benötigt der Mensch entsprechendes Wissen, Erkenntnis wo seine eigenen "Schwächen und Themen" liegen und Bewusstsein sowie Vertrauen in die eigene Intuition.
Und hier setzt mein Coaching an, denn es ist wahrlich leichter mit einem Leckerli in der Hand dem Hund ein von mir gewünschtes Verhalten beizubringen.
Und es bedarf oft einer Entwicklung des Menschen, dass der Hund sich, wenn notwendig, vom Menschen führen lässt. Manche Hunde sind hier recht anspruchslos, andere haben höhere Ansprüche an die Führungskompetenz ihres Menschen. Je höher der Anspruch des Hundes, desto größer ist die Chance der Persönlichkeitsentwicklung des Menschen.
Wir befassen uns zudem nicht vorwiegend mit den Symptomen der Probleme. Z. B. der Hund ist nicht abrufbar in anspruchsvollen Situationen, Hund geht ohne Erlaubnis jagen (Jogger, Fahrradfahrer, Wild, Katzen, Kaninchen), zieht an der Leine, pöbelt andere Hunde an, ist unsicher, ängstlich, kann nicht alleine bleiben. Wir befassen uns mit der Ursache. Und die Ursache liegt zum größten Teil im Mensch.
Und vielleicht erleichtert dich die Tatsache, dass gerade hochsensible Hunde nicht durch ihren feinfühligen Menschen dressiert werden müssen. Wir müssen den Hunden nichts beibringen. Sie können sich hinsetzen, hinlegen, neben uns gehen, sich ruhig verhalten,..... DAS bringen sie bereits alles mit.
Unsere Aufgabe ist es, mit Ihnen so zu kommunizieren, dass unsere Hunde uns verstehen und sie uns auch als Führungspersönlichkeiten ernst nehmen können. Das gelingt nicht durch Belohnung, auch nicht durch Zwang, nicht durch Manipulation jeglicher Art, nicht durch Bestrafung.
Anders sieht es aus bei der Ausbildung zum Beispiel zum Assistenzhund oder auch beim Beibringen von Kunststücken aus, hier hat das Konzept der positiven Bestärkung seine Berechtigung und Notwendigkeit.
Der andere Weg
Vielleicht hast du bereits gedacht, da muss es doch etwas anderes geben, das fühlt sich nicht stimmig an. Und du bist bis jetzt noch nicht „fündig“ geworden. Ich kann dir beipflichten; so war es bei mir auch. Ich war auf so vielen Hundeplätzen, in Hundeschulen sowie bei HundetrainerInnen und hatte immer den Eindruck, das passt nicht wirklich zu meinem Hund und mir.
Kommunizieren mit dem Hund auf mehreren Ebenen
Ich habe mich auf die Suche gemacht und hochwertige Ausbildungen und Fortbildungen absolviert. Heute weiß ich "wir können einfach mit unseren Hunden kommunizieren". Jetzt ist es mir eine Herzensangelegenheit, mein Wissen und meine Erfahrungen weiterzugeben. Wir können einfach mit unseren Hunden kommunizieren und zwar auf mehreren Ebenen:
- auf der körpersprachlichen Ebene (bedeutsam ist hier nicht nur die Körperhaltung/Körperspannung, sondern deine innere Haltung, deine Emotion, deine Energie).
- auf der geistigen Ebene (wir sind alle miteinander verbunden und ich vermute, du redest sowieso mit deinem Hund und bist sicher, er versteht dich. Und vielleicht bist du dir unsicher, ob auch du ihn auf dieser Ebene verstehen kannst.)
- über unsere Hände, durch achtsame, bewusste Berührungen.
Deine Hochsensibilität und Intuition
Die Basis meiner Arbeit ist deine Sensibilität/Hochsensibilität, deine Intuition, dein Einfühlungsvermögen und meine eigene Hochsensibilität und Hochsensitivität, die mich vieles spüren lässt; auch Ungesagtes, Verdrängtes und Verborgenes.
Es geht darum, dass du deine Intuition stärkst und ihr vertraust. Du hast alles Wissen in dir, so wie auch dein Hund bereits alles Wissen in sich hat. Es geht darum, dass du dich mit deinem Hund verbindest. Dass du dich selbst als Mensch ernst nimmst mit deinen menschlichen Bedürfnissen, und dass du deinen Hund als spirituelles Wesen wahrnimmst UND als Hund mit seinen hündischen Bedürfnissen. Ihr beide seid gleichwertig, jedoch nicht gleichberechtigt. Du hast die Verantwortung für dich und deinen Hund.
Kommunikations- und Kompetenztraining für hochsensible Mensch-Hund-Teams
Hier geht es um
- deine Persönlichkeitsentwicklung: Themen wie Grenzen setzen, eigene Bedürfnisse wahrnehmen und ernst nehmen, Selbstliebe, Selbstwert, Macht- und Verantwortung, sichere und unsichere Bindung. Dein Hund ist dein bester Coach, er zeigt dir Themen, die du eigentlich nicht angehen möchtest. :-)
- und um die Potenzialentfaltung deines Hundes.
Dazu ist eine Rollenklärung von entscheidender Bedeutung.
Ich unterstütze dich und deinen sensiblen Hund so, dass ihr beide leicht und unbeschwert das Leben genießen könnt.
Hast du Lust darauf? Möchtest du das Gefühl, "falsch" zu sein, und die verletzende Bewertung deines Hundes, er sei nicht belastbar, hibbelig, verhaltensauffällig ....getrost hinter dir lassen?
Möchtest du gar dein Anderssein zum Vorteil umkehren :-)
Dann nimm Kontakt mit mir auf oder nimm an meinem Gratis - Webinar teil: https://www.hochsensibler-hund.de/angebot/
Ich freue mich auf dich.
Deine Andrea